5 Wege, wie Griechen ihren Bergtee zubereiten.

Der griechische Bergtee. Er ist einfach anders als alle anderen.

Er ist fluffig und leicht, besitzt ganze Blüten, hat große Stängel - wie soll man nur diese 1,5-2 Gramm abwiegen?

Wenn du schon mal im Winter in Griechenland warst, wirst du vielleicht wissen, dass es ganz unterschiedliche Zubereitungsmethoden gibt. Jede Region hat ihre eigene. Wir würden fast sagen: Gefühlt jeder Haushalt.

Wir präsentieren dir hier die vier bekanntesten Methoden - und eine weitere unkonventionelle, lazy style Zubereitung:

1. Die "klassische Tee-Ei / Teesieb / Teefilter"-Methode

Das ist die einfachste und gängigste Methode, wo man nichts falsch machen kann:
1. Nimm so viel Tee, wie auf einen gehäuften Teelöffel passt
2. Stecke ihn locker - fluffig in ein Tee-Ei (oder Teesieb oder Teefilter, was immer du parat hast).

3. Lege das Tee-Ei in einen Becher und übergieße es mit nicht mehr kochendem Wasser, so ca. 250 ml.

4. Am besten stelle eine Untertasse auf den Becher, damit das Aroma nicht entweichen kann.

5. Nach 5 Minuten kannst du das Ei aus dem Becher nehmen.

Aber den Tee noch nicht wegwerfen! Wenn der Tee nur 5 Minuten gezogen hat, kannst du dir noch einen weiteren Aufguss zubereiten.
Er wird nicht mehr so intensiv schmecken, aber manche Menschen mögen genau das.

2. Die "free-floating"-Methode

Diese Methode ist insbesondere dann praktisch, wenn man etwas mehr als eine Tasse zubereiten möchte.
1. Nimm eine Stielkasserolle und koche so viel Wasser auf, wie du für die Tassen benötigst (x mal 250 ml).
2. Sobald das Wasser kocht, schalte den Herd aus.

3. Jetzt kannst du die entsprechende Menge Tee direkt in die Kasserolle eingeben und sanft umrühren.

4. Deckel zu, mindestens 5 Minuten free floaten lassen - und der Tee ist fertig!

5. Damit die Blätter und Blüten nicht in die Becher fallen, nutze am besten ein Sieb.

Außer, du hast Lust und Zeit, den Tee aus der Kasserolle herauszufischen. Das braucht mehr Zeit, kann aber lustig sein.

Ähnlich ist die Zubereitung in der Teekanne.

Die beiden ersten Methoden sind vermutlich die traditionellsten - und haben eines gemeinsam:
der Tee kommt ins Wasser nachdem es bereits gekocht hat.

Es geht aber auch anders!

3. Die "ich-koche-mit"-Methode

Hier machst du alles wie bei Methode 2, allerdings setzt du den Tee bereits in das kalte Wasser ein.
Du kochst das Wasser zusammen mit dem Tee auf und sobald es kocht, machst du den Herd aus, zählst deine 5 Minuten und so weiter.
Angeblich schmeckt diese Methode anders als die 2, wir konnten aber beim blind tasting keinen Unterschied herausschmecken.

4. Die "ich-koche-länger-mit"-Methode

Das ist eine etwas unkonventionelle Variante der Methode 3. Aber es gibt Menschen, die ihren Bergtee so zubereiten, also stellen wir es vor:
Wenn das Wasser kocht, machst du den Herd nicht aus, sondern du lässt den Tee auf kleinster Flamme für 1-2 Minuten köcheln.
Bei dieser Methode werden die 5 Minuten nicht eingehalten. Es entsteht tatsächlich ein anderer, etwas intensiverer Geschmack, irgendwie metallisch - und unserer Meinung nach etwas weniger aromatisch. Aber probiere ihn gerne selber aus!

5. Die "Lazy"-Methode

Wenn man keine Lust auf Topf, Sieb und Filter hat, macht man’s ganz einfach:
Man bereitet den Tee direkt im Wasserkocher zu: kaltes Wasser, Tee, und aufkochen.
Sobald das Gerät von allein ausgeht, zählst du die 4-5 Minuten.
Praktisch: Die meisten Teekocher haben ihr eigenes Sieb.

Unpraktisch: Man muss den Tee aus dem (eventuell noch heißen!) Wasserkocher herausfischen oder ausspülen.
Wiederum praktisch: Man kann direkt frisches Wasser aufsetzen und einen zweiten Aufguss zubereiten. :)

Und wie war das mit dem Abschmecken?

Der griechische Bergtee schmeckt eigentlich ohne Zugabe von anderen Zutaten sehr gut. Und unser ZAÏ Bergtee ist so aromatisch und mild im Geschmack, dass du wirklich nichts anderes brauchst.
Wenn du aber etwas Abwechslung möchtest, haben wir ein paar Ideen gesammelt:

Unser Favorit ist Honig! Er ist natürlich, gesund, und eine wunderbar passende Ergänzung.
Lieber Blütenhonig, lieber Bio, nicht mehr als einen Teelöffel, und du wirst staunen!
In einigen Regionen in Griechenland trinkt man den Bergtee mit etwas Zitrone.
Wir haben ZAÏ auch mit Zimt probiert, schmeckt hervorragend!
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Probiere deinen Bergtee auch mit etwas Minze, Ingwer oder geriebene Orangenschale (Bio!). Insbesondere dann, wenn du etwas erkältet bist - der griechische Bergtee ist nicht nur lecker, sondern auch gesund!

Wie du siehst, gibt es etliche Wege, griechischen Tee zuzubereiten.

Somit steht eins fest: Viel falsch machen kann man nicht.

Du kannst dir den Bergtee so zubereiten, wie er dir am besten schmeckt.

Und in dieser entspannten Ungenauigkeit liegt vielleicht auch der Kern des griechischen Lebensstils, oder? :)

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Griechischer Bergtee: Ein natürliches Heilmittel für unser Gehirn

Der griechische Bergtee: Ein natürliches Heilmittel für unser Gehirn

19. Oktober 2023

Griechischer Bergtee - Ein natürliches Heilmittel für unser Gehirn. Der griechische Bergtee, bekannt auch als Sideritis, ist eine Pflanze, die in den Hochgebirgen Griechenlands gedeiht. Seit Jahrhunderten hat Sideritis einen festen Platz in der griechischen Kultur. Sie wird wegen ihrer heilenden Eigenschaften und ihres milden, aromatischen Geschmacks geschätzt. Die Wissenschaft hat seit Jahren begonnen, die vielen positiven Auswirkungen von Sideritis auf das Gehirn zu erforschen. Antioxidantien: Die Helden gegen oxidativen Stress. Einer der Hauptgründe, warum der griechische Bergtee als Gehirnnahrung gepriesen wird, sind seine beeindruckenden Mengen an Antioxidantien. Das sind Verbindungen, die dazu beitragen, freie Radikale zu bekämpfen, die im Körper entstehen und Zellen schädigen können. Im Gehirn kann dies zu einem beschleunigten kognitiven Abbau führen, der mit dem Altern in Verbindung steht und bei Erkrankungen wie Alzheimer auftritt. Sideritis ist reich an verschiedenen Arten von Antioxidantien, darunter Flavonoide und Polyphenole. Diese Verbindungen sind bekannt für ihre Fähigkeit, die schädlichen Auswirkungen von freien Radikalen zu neutralisieren und somit den oxidativen Stress im Gehirn zu reduzieren. Indem sie die Gehirnzellen vor Schäden schützen, kann der griechische Bergtee dazu beitragen, die kognitive Funktion zu bewahren und möglicherweise das Fortschreiten von degenerativen Hirnerkrankungen zu verlangsamen. Entzündungshemmende Wirkung: Ein weiterer Schutzschild für das Gehirn. Entzündungen spielen bei vielen neurodegenerativen Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Alzheimer, Parkinson und andere Erkrankungen sind oft von einer chronischen Entzündung des Gehirns begleitet. Hier kommt die entzündungshemmende Wirkung des griechischen Bergtees ins Spiel. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Sideritis Entzündungen im Körper hemmen kann. Dies könnte bedeuten, dass der regelmäßige Konsum von griechischem Bergtee dazu beitragen kann, die Entzündung im Gehirn zu reduzieren, die für den kognitiven Abbau und die Verschlechterung der Nervenzellen verantwortlich ist. Kognitive Verbesserung und Gedächtnisförderung. Eine wachsende Zahl von Studien legt nahe, dass der griechische Bergtee positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion und das Gedächtnis hat. Eine Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift "Journal of Translational Medicine" im Jahr 2018, ergab, dass ein Extrakt aus Sideritis scardica die kognitive Funktion bei Mäusen verbesserte. Die mit Sideritis behandelten Mäuse zeigten eine bessere räumliche Gedächtnisleistung und eine erhöhte Fähigkeit zur Problemlösung. Während Tierversuche nicht immer direkt auf den Menschen übertragbar sind, deuten sie doch auf das erhebliche Potenzial von griechischem Bergtee hin, die kognitive Funktion zu fördern und das Gedächtnis zu unterstützen. Dies könnte insbesondere für ältere Menschen von Bedeutung sein, die ein höheres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz haben. Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und eines gesunden Lebensstils. Es ist wichtig zu betonen, dass der griechische Bergtee allein keine Wunder bewirken kann. Die Erhaltung einer gesunden Gehirnfunktion erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, geistige Aktivität und ausreichend Schlaf. Dennoch kann der griechische Bergtee als wertvolle Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise betrachtet werden. Ein tägliches Ritual, bei dem einige Tassen griechischer Bergtee genossen werden, könnte dazu beitragen, das Gehirn vor Schäden zu schützen, die durch oxidativen Stress und Entzündungen verursacht werden. Die entspannende Wirkung des Tees kann auch zur Stressbewältigung beitragen, was ebenfalls für die geistige Gesundheit von großer Bedeutung ist. Ein kostbares Geschenk aus den Bergen Griechenlands. Der griechische Bergtee ist weit mehr als nur ein duftender Aufguss aus den Höhen der griechischen Berge. Seine beeindruckenden antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften könnten dazu beitragen, das Gehirn vor Schäden zu schützen und die kognitive Funktion zu verbessern. Während die Forschung noch in den Anfängen steckt, sind die bisherigen Ergebnisse äußerst vielversprechend. Was sind deine Erfahrungen mit dem griechischen Bergtee? Schreibe uns in den Kommentaren, wie der griechische Bergtee deinen Alltag beeinflusst hat. Du kennst den griechischen Bergtee noch gar nicht? Du hast jetzt die Chance, unseren prämierten Bergtee zum Vorzugspreis zu bestellen. Gib beim Bestellvorgang den Code HELLOZAI15 an und erhalte 15% Rabatt für dein erstes ZAÏ Paper Pack oder ZAÏ Starter Kit .